Jotha

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Informationen zur Firma Jotha – Hüngerle

Vorwort:

Lieber Hans und "Namensvetter"

hier also nun korrigiert meine Ausführungen:

Ich selbst habe (ich bin in Königsfeld aufgewachsen und wohnte dort mit 1. Wohnsitz von 1946 bis Mitte der siebziger Jahre, bis zum Tode meiner Mutter im Jahr 1997 noch mit 2. Wohnsitz) die Geschichte von Jotha vor einigen Jahren mal zu recherchieren versucht, fand aber zumeist nur Neider der Familie Hüngerle bzw. ehemalige Mitarbeiter der Firma, die zur Zeit meiner Recherche (noch) bei (ehemals) SABA in der Kreisstadt Villingen arbeiteten und Repressalien befürchteten, obwohl das Werk schon in die Hände von Thomson übergegangen war. Zum Bekanntenkreis meiner Eltern gehörten – wie sollte es in einem Ort mit (1953) knapp 2000 Einwohnern anders sein – natürlich auch Mitarbeiter von Hüngerle. Ich wollte vor rund 6 Jahren die Geschichte von JOTHA für ein Königsfelder Heimatmuseum aufarbeiten, erhielt aber auch von Fam. Hüngerle kaum Unterstützung, vermutlich weil ich auf den Erwerb (m)eines Liliput im Jahre 1959 hingewiesen hatte… oder aus Misstrauen, weil ich ja ein ehemaliger KÖNIGSFELDER bin… und mein Familienname den Hüngerles noch bekannt sein könnte.

Wissenswertes:

Der "Liliput 111" wurde von 1951 bis zum Konkurs der Firma im Jahr 1954 in der Fabrik in Königsfeld/Schwarzwald (UND DANACH aus Restbeständen bis etwa 1959 in Radolfzell in Heimarbeit) gebaut. Die "Funkschau" schrieb bei der Vorstellung dieses Radio-Zwerges mit der revolutionären Röhre ECL 113 anlässlich der Hannover-Messe 1951 (Zitat Sinn-gemäß): "… Dieses Gerät wird ähnlich wie der Volksempfänger zahlreiche Menschen zu Radiohörern machen…" Ich selbst habe noch 1959 (im Alter von 16 Jahren) einen NEUEN Liliput von Hüngerle zusammenbauen lassen (damals war ich noch Schüler, das Gerät kostete mich 40,00 Mark [1959!!!]). Kennzeichen dieses Geräts war die nicht mehr originale Rückwand. Der "Weltmeister" wurde nur 53 gebaut. Dieses Radio erhielt seinen Namen zum Sieg bei der Fussball-WELTMEISTERSCHAFT in Bern. Dieses Gerät basiert auf dem MERCEDES von 1952. Der OLYMPIA wurde ins Programm genommen, nachdem das IOK 1950 entschieden hatte, daß Deutschland an den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki teilnehmen durfte.

Falls es interessiert, hier noch ein paar weitere Informationen: Die Firma JOTHA (die Buchstaben "J" für Johann und "H" für Hüngerle) ging NICHT an Missmanagement zugrunde, oder weil sich die Geräte auf dem Markt nicht behaupten konnten. Vielmehr hatte Hüngerle – vor der Gründung seiner Fabrik in Königsfeld selbst Mitarbeiter bei SABA in Villingen! – 1952/53 etwas außerhalb des Ortes Königsfeld im Schwarzwald eine (für damalige Verhältnisse "üppige") Villa (heute Sitz des dortigen Golfclubs) bauen lassen. Dies trug ihm in dem damals recht puritanischen Ort Missgunst und Neid ein, die bis zu seiner Bank in der Kreisstadt Villingen drangen. Diese Bank war auch die Hausbank von SABA…

Als Hüngerle zur Finanzierung seines ersten größeren Auftrag aus den USA und eines neu entwickelten Fernsehers, der in Produktion gehen sollte, einen größeren Kredit brauchte, drehte ihm die Bank den Geldhahn KOMPLETT ab.

Die Geräte aus Königsfeld – ich selbst besitze den erwähnten Liliput und einen Mercedes 54 – entsprechen dem damaligen "state of the art", sind schaltungstechnisch und qualitativ durchaus mit anderen Geräten des mittleren Preissegments wie z.B. Grundig auf gleichem Niveau.

​Im Anhang übersende ich drei Fotos meines Liliput 111 und 1 Foto meines Mercedes 54, den ich vor beinahe 18 Jahren zufällig vor dem Sperrmüll rettete, d.h. ihn von dort mitnahm. Beide Geräte spielen auch heute noch recht ordentlich.

Beste Grüße Hans Bachus


Jotha seltene Bilder die dem Museum zur Verfügung gestellt wurden

Ein Dankeschön an Uwe Pfersdorf der uns diese Bilder zusandte. Teilweise sind es sehr seltene Dokumente die hier gezeigt werden.


Diese Bilder sollen etwas mit einer privaten Ausstellung in Königsfeld Schwarzwald zu tun haben irgendwann in den 1950er Jahren


Werbung und Prospekte zu Jotha

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