Das Duoton

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Nun noch einige Fotos von einem etwa gleichem Gerät wie das Ferrophon: "Das Duoton".

Der Aufbau ist hier etwas anders, aber die Technik ist gleich.

Der folgende Text und die Bilder wurden mir von Andreas ( www.tonbandwelt.de ) zur Verfügung gestellt. Danke.

Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre gab es in Deutschland eine Vielzahl mittlerweile in Vergessenheit geratener Tonbandgeräte-Hersteller. Einige davon waren Wegbereiter und unverzichtbar für die spätere Entwicklung des Tonbandgerätes wie zum Beispiel Max Ihle. Die Aufbruchstimmung dieser Zeit brachte viele höchst interessante Geräte auf den Weg, eines davon sehen wir hier. Das Gerät besitzt offenbar die "Max Ihle – Loewe-Opta – Woelke" – Tonköpfe und präsentiert sich als eine Art Bausatz. Immerhin lagen solche Geräte damals bei ca. 1.000 DM.

Zum Vergleich: Für ca. 4.000 DM gab es einen VW-Käfer. Da musste man irgendwo sparen. Die einen Hersteller boten Bausätze, auch weil dies schon Tradition war: Bedingt durch Verbote der Besatzungsmächte war anfangs nur die Herstellung von Bausätzen rechtlich möglich, denn die Komplettgeräte waren im Laden verboten. Die anderen boten Geräte nach Setzkastenprinzip an, so wie Duoton. Duoton sparte sich nicht nur das (schwere) Gehäuse, sondern bot sich gleichermaßen anderen Herstellern der Unterhaltungselektronik als Zulieferer für Musiktruhen Bestückung an. Eine eigentlich kluge Idee und ein relativ professionelles Gerät reichten aber offenbar nicht aus, um langfristig am Markt zu bleiben. Was bleibt ist zum Beispiel das und andere Gerät in einer schönen Selbstbauholzkiste und satten 38 cm/s. Sie funktioniert noch, jedoch sehr mühsam, hier wird noch einiges zu tun sein.

Eigenartig ist der dicke Drehschalter in der Mitte des Gerätes: Er ist merkwürdig korrodiert, sein Material ist nicht sicher zu bestimmen. Die Duoton Geräte wurden als komplett montiertes Chassis geliefert – es fehlte nur das Gehäuse. Allerdings konnte man zum Beispiel ein Koffergerät kaufen…

Hier nochmals die Loewe – Köpfe, wobei man sehen kann, dass diese im Duoton – Gerät verbaut wurden.

Dieser Bausatz stammt von 1951 und zeigt das Modell 'Junior'. Schon mit einer Hochfrequenzvormagnetisierung ausgestattet wurde das Gerät von seinem neuen Besitzer liebevoll in eine Sperrholzkiste (7 Schichten 15 mm) gesteckt. Wie man sehen kann, gibt es 3 Köpfe: Löschen, Aufnahme und Wiedergabe. Röhren lt. Plan: AZ11/ EL11 oder EL12/ EF12/ EF12K und zusätzlich eine EM71. Der zerfressene Knopf in der Mitte war vermutlich aus Zinkspritzguss.

Sollte jemand noch mehr Info zu diesem Gerät geben können, ebenso zu dem hier gezeigten Verstärker,

dann bitte E – Mail an den Webmaster