Loewe Opta Atlas – Optaphon

Aus Radiomuseum-bocket.de
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Ich möchte Ihnen eins der seltensten Geräte von Loewe Opta vorstellen

Nach dem bisherigen Stand gibt es dieses Gerät nur einmal, und es befindet sich im Radiomuseum Bocket.

Einen genauen ausführlichen Bericht wird es allerdings erst Anfang 2008 geben. Hier kommt heute nur eine Kurzfassung.

Das Gerät wurde im Jahre 1952-53 gebaut und hat laut Verkaufsunterlagen, die Bezeichnung Atlas-Studio 9852, oder auch Atlas mit Optaphon.

Daten und Bilder sind Eigentum des Radiomuseums Bocket, die Veröffentlichung von Namen und Fakten wurden dem Radiomuseum Bocket, von den Nachkommen des ehemaligen Eigentümers, übertragen. Alle gezeigten Bilder können vergrößert werden.

Die beiden Produktionsnummern besagen, dass die Geräte aus der laufenden Produktion genommen wurden.

Das Gerät fand den Weg ins Radiomuseum vor ca. 2 Monaten, als ich an einem Nachmittag einen Anruf bekam, und um Hilfe wegen des Verkaufs des Gerätes gebeten wurde. Nachdem ich gefragt hatte, um was für eine Type von Gerät es ging und man mir das sagte, musste ich leider passen, denn dieses Gerät kannte ich nicht, was ich dann auch dem Anrufer sagte. Ich bat Ihm mir doch Bilder von dem Gerät zu senden. Er wiederum sagte, das wäre kein Problem, und in Kürze flatterten 21 Bilder per Mail auf meinem Computer.

Diese Bilder schaute ich mir genau an und telefonierte dann erneut mit dem Anrufer.

Aber hier erst einmal die Bilder:

Als ich diese Bilder sah, entschloss ich mich das Gerät für das Radiomuseum zu erwerben.

Ich werde den Preis hier nicht bekannt geben, nur soviel, es war für das Museum erschwinglich. Der Verkäufer, der sogar noch aus der Nähe von Kronach (Bayreuth) kommt, verkaufte mir dann das Gerät. Es ging dann auf die Reis von Bayreuth in Richtung Nittenau, wo ein guter Freund des Radiomuseums wohnt. Er brachte dann bei einem Besuch im Oktober das Gerät mit ins Radiomuseum. Hier angekommen machten wir beide uns sofort an die Arbeit, denn das Gerät sollte noch für das Wochenende wieder funktionsfähig sein. Was die Arbeit anging zeigen die folgenden Bilder.

Hier ist ein Freund Josef schon fleißig am Löten. Das Ergebnis ist hier zu sehen, auch wurde das Poti wo der Ein- Ausschalter sitzt repariert. Ein erster Probelauf nach der Reparatur.

Josef beim Zusammenbau des Gerätes.

Hier leuchtet erst ein Magisches Auge, aber das Zweite folgte auch noch. Dieses wurde allerdings umgebaut, aus einer 6E5C (Russenröhre) wurde eine EM4 gemacht.

Hier kann man, wenn man genau hinschaut, den Unterschied zwischen EM4 und der Umgebauten 6E5C sehen. Um auch das Optaphon ans Laufen zu bekommen, genügte einfach ein neuer Antriebsriemen. Leider hatte ich hier keinen mehr auf Lager, denn die ich hatte, wurden mir von der Firma www.loewe.de/ zur Verfügung gestellt. So wurde ein alter Antriebsriemen, der noch gut war, passend gemacht.

Später fand ich dann die Firma Flender in Düsseldorf die mir zwei Antriebsriemen neu anfertigte.

Nun wie Sie sehen, gibt es immer wieder etwas, wo von man nichts weiß.

Sollte es doch noch ein weiteres Gerät geben, so wäre es schön, wenn Sie mir hierzu Informationen senden?

Ich möchte mich hier bei allen Beteiligten bedanken, die zur Rettung dieses doch seltenen Gerätes beigetragen haben, ebenso geht ein Dankeschön an die GFGF und Peter von Bechen, (Verstarb 15. Juli 2019).

Nun ich hoffe das auch dieser zusätzliche Beitrag der in meinem Namen von Peter von Bechen für das Radiomuseum Bocket geschrieben wurde gefällt.