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Mein Name ist Andreas Lichtmannegger und ich komme aus dem Bayrischen Wald.
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Mein Hobby ist es schon immer, kaputte Geräte, wenn möglich, zu reparieren.
Mein Hobby ist es schon immer, kaputte Geräte, wenn möglich, zu reparieren.

Aktuelle Version vom 6. Juni 2022, 17:08 Uhr

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Mein Name ist Andreas Lichtmannegger und ich komme aus dem Bayrischen Wald. Mein Hobby ist es schon immer, kaputte Geräte, wenn möglich, zu reparieren. Als gelernter Fernmeldehandwerker, war ich mit den wenigen Volt in den moderneren Transistorgeräten bestens vertraut. Aber vor wenigen Jahren "traute" ich mich dann doch mal, einen der Röhrenapparate, die sich bei mir angesammelt hatten wieder zu beleben. Alles keine Hexerei, wenn man die Grundsätze beachtet, wie Papierkondensatortausch und Überprüfen der Spannungen im Gerät... Nun die von mir wieder zum "Leben" erweckten Geräte, die teilweise noch in meinem Besitz sind.


Graetz Tasten Spitzensuper 163W

Bei diesem Gerät wurden alle Papierkondensatoren und Elkos getauscht. Der Lack war auch fast ab, deshalb hab ich ihn mit Schellack poliert. Oben hat er leider einen Wasserschaden (schwarze Stellen), die nicht mehr ab gingen, was aber nicht weiter stört. Leider hat sich hinten an der Skalenscheibe der Klebestreifen mitsamt der Beschriftung abgelöst, ich habe es, so gut es ging, mit Zaponlack wieder fixiert. Aber ein paar Fehlstellen sind geblieben.

Es ist ein sehr frühes Modell, mit der AUS-Taste rechts und noch ohne drehbarer Ferritantenne.

Das Magische Auge funktionert auch noch gut, wahrscheinlich war die Sparschaltung oft eingeschaltet.


Metz 305WF


Braun 99 UKW Phono


Musiktruhe mit Schaub Lorenz Goldy 10 und Telefunken-Plattenspieler 504, Hersteller unbekannt


Grundig Konzertgerät 5040 GW-3D


Nordmende Transita K


Philips Philetta 274 de Luxe BD274U


Blaupunkt Paris 22150


ITT Clock Radio 101


Saba Lindau WIII


Saba Lindau WIII/S

Diesen Lindau WIII/S habe ich mir irrtümlich zugelegt, da ich ihn als Vergleichsobjekt für den Lindau WIII haben wollte. Schnell stellte sich heraus, das der WIII/S ein schwedisches Modell ist, das dem deutschem W4 entspricht.
Da der Lack schlecht war, wurde er entlackt. Ich mach das immer mit einem stumpfen Stechbeitel, der Lack springt dann wie Glas ab. Vom Abschleifen halte ich nichts, da das Furnier auch nicht dick ist. Zierstreifen habe ich neue aufgeklebt und dann das Gehäuse mit Schellack poliert. Das dauert zwar, aber das Ergebnis gefällt mir immer wieder.
Hier ein paar Bilder von den Holzarbeiten.

Dann wurden noch alle Papierkondensatoren gewechselt, der Rest der Bauteile war noch in Ordnung. Außer das Magische Auge (EM85 kaum noch zu bekommen), wurde durch eine EM80 ersetzt. Als Besonderheit hat dieser Radio noch eine 2. Feinsicherung im Sekundärkreis des Trafos. Das war wohl Vorschrift in Schweden.


Schaub Adria 55


Siemens Caramat RK15


Telefunken Jubilate 301


Quelle Universum Cassetten - Tonbandgerät CT2725


Wega 3120B


Emud Phono Record W


Ingelen Travel Corder 607

Hier der Ingelen Travel Corder, den hat sich mein Opa 1975 damals neu gekauft. Meine Mutter bat mich, das Kassettenteil wiederzubeleben, da es nicht mehr funtionierte. Die Riemen waren nur noch schwarze, klebrige Masse. Nach dem Putzen und dem Einbau neuer Riemen, lief das Laufwerk wieder, aber leider zu langsam. Darauf hin habe ich das Laufwerk mit ein bisschen Öl versorgt, half aber nicht viel. Am Motor kam zu wenig Spannung an, schuld war die Z-Diode im Netzteil, die bei 7,6 V anstatt bei 8,2 V schaltete. Nach dem Tausch der Diode passt es wohl wieder.


Emud Phonomat 299

Ein Bekannter brachte mir den Emud Phonomat in erbärmlichem Zustand zur Reparatur. Vielleicht geht ja was, meinte er. Bestandsaufnahme: Lack war ab, war wohl feucht gestanden. Furnier geht noch, außer der Wasserflecken. AÜ defekt, der Philips Mignon ohne vorderem Tonarm. Also erst mal einen Schaltplan, glücklicherweise passte der vom Emud Rokord 219. Der AÜ war ohne Gegenkopplungswicklung, daher leicht ersetzbar. Nach dem Kondensatorentausch lief der Radio wieder. Der Empfang ist akzeptabel, also gehts mit dem Mignon weiter. Meine Bastelversuche, mit Bildern aus dem Internet, den Tonarmteil nachzubauen funktionierten nicht. Nach einer Suchanfrage in einem Forum, baute ein User diesen nach. Er hat sich eine Schablone gefertigt, daraus dann eine Gußform gemacht und das Teil aus Bronze gegossen... Imenser Aufwand, er schickte ihn mir umsonst, sogar mit einem Tonabnehmer aus China, zu. Nette Leute muss es auch noch geben. Den Plattenteller habe ich entrostet, grundiert und mit Filz überzogen. Original war auch so eine Filzbeschichtung drauf, die aber fast nicht mehr vorhanden war. Den restlichen Lack vom Gehäuse habe ich abgeschliffen und dann mit Schellack poliert, bis auf die Wasserflecken ist es wieder ganz hübsch geworden.