Fender

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Informationen zur Firma Fender Electric Instrument Manufacturing Company - Fullerton, California

Nachdem Leo Fender[1] in den 1920-iger Jahren als Hobby seine ersten Radios und Verstärker gebaut hatte, eröffnete er 1939 in Fullerton (Kalifornien) die Firma Fender Radio Service. Neben dem Verkauf bot er auch die Reparatur von elektrischen Geräten, Schallplatten, Musikinstrumente und Noten. Schon bald waren lokale Musiker seine Kunden ließen ihre Gitarren von Fender mit Tonabnehmern ausstatten. Einer der ersten Kunden war Cayton Orr Kauffman mit dem Fender die Firma Kauffman & Fender gründete und mit dem Bau von Gitarren und Verstärkern begann. Kauffman verließ 1946 das gemeinsame Unternehmen und Fender gründete die Fender Electric Instrument Manufacturing Company (FMIC).
1950 brachte Fender seine erste erfolgreiche E-Gitarre, die Telecaster[2] auf den Markt. Aufgrund des großen Erfolges schloss Fender 1951 sein Radiogeschäft und konzentrierte sich voll auf die Entwicklung und den Vertrieb von Gitarren und Verstärker. Der größte Erfolg gelang Fender 1955 mit der Stratocaster[3]. 1964 verkaufte Fender dann die Fender Electric Instrument Manufacturing Company (FMIC) für 13 Millionen US-Dollar an CBS[4] und blieb nur noch beratend im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig, bis er 1970 endgültig ausschied. Einer der Gründe für den Verkauf waren trotz des großen Erfolges, immer wieder finanzielle Probleme.

Nachdem es CBS zunächst gelang, durch neue Produkte den Umsatz erblich zu steigern, wurde die finanzielle Situation Ender der 1970-iger Jahre immer schlechter, auch da CBS versäumt hatte nötige Reinvestitionen zu tätigen. Dies führte 1980 dazu das CBS die Geschäftsführung von FMIC mit William („Bill“) C. Schultz[5] neu besetzte. Eine seiner ersten Aktionen war es, die Stratocaster wieder in der ursprünglichen Form auf den Markt zu bringen, dadurch konnte er wieder Gewinne erwirtschaften. Dem durch fernöstliche Kopien der erfolgreichen Fendermodelle wirkt er zum einen mit einer konsequenter Umsetzung der Durchsetzung bestehender Schutz der Markenrechte und Gebrauchsmuster, zum anderen gründete er Fender-Japan. Fender-Japan stellte über lokale Lizenznehmer Gitarren für den japanischen und asiatischen Raum her.

Mitte der 1980-iger Jahre entschloss sich CBS von sich von der Fender Electric Instrument Manufacturing Company zu trennen. 1985 kauften die Mitarbeiter der Fender Electric Instrument Manufacturing Company auf die Initiative von Schultz die Firma von CBS[6]. Die Firma wurde in Fender Musical Instruments Corporation (FMIC) um. Der Verkauf beinhaltete nicht die Fabrik in Fullerton, daher wurde in Corona (Kalifornien) eine neue Fabrik gebaut.

Neben dem Erfolg durch die Vintage-Gitarren aus früheren Jahren gelang auch die erfolgreiche Einführung der American-Vintage Serie und der American-Standard Serie. Auch im Bereich der Verstärker erfolgte die Wiederauflage alter, aber nach wie vor, beliebter und nachgefragter Modelle. Um besondere Kundenwünsche zu erfüllen und um die Betreuung und die marketingstrategische Bindung von bekannten Künstlern zu forcieren, wurde 1987 der Fender Custom Shop[7] gegründet.

1991 erfolgte die Verlegung des Verwaltungs- und Unternehmenssitzes von Corona nach Scottsdale (Arizona). Im Jahr 2005 trat Schultz als CEO von FMIC zurück, blieb aber Präsident des Unternehmens. CEO wurde in Nachfolge der bisherige Gesellschafter William Mendello. Schultz verstarb am 21. September 2006 in Scottsdale (Arizona). 2008 übernahm FMIC von der Kaman Corporation[8], dem größten unabhängigen Musikinstrumenten- und Zubehörvertrieb der USA, die Kaman Music Corporation (KMC), die dann 2015 an Jam Industries[9] verkauft wurde.

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Werbung und Prospekte zu Fender Electric Instrument Manufacturing Company - Fullerton, California

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Quelle / Einzelnachweise / Informationen