Rohde u Schwarz Schwebungssummer SIT - BN40341

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Hersteller Rohde & Schwarz (Physikalisch-Technisches Entwicklungslabor Dr. Rohde & Dr. Schwarz)
Ort München
Land Deutschland
Modell Schwebungssummer SIT - BN40341
Fertigungsjahr 1952 und 1957
Geräteart Messgerät
Gehäuse Metallausführung
Gehäuseform Tischmodell
Versorgungsspannung (Volt) 115 - 125 - 220 - 235
Spannungsarten Wechselstrom
Bestückung 1952: 9 Röhren (AZ11, EB11, ECH4, EF12, 2x EF13, EL11, 150C2)
1957: 9 Röhren (ECH81,4x EF86,EL84,EM80,EZ80,150C2)
Breite/Höhe/Tiefe 47 / 35.5 / 26 cm = 18.50 / 13.98 / 10.24 inch
(R&S-Normkasten Größe 47)
Gewicht 25 kg = 55.1 lbs
Neupreis: Währung
Verschiedenes
Sonstiges
Technische Daten
Frequenzbereich 20 Hz ... 20 kHz
Skalenverlauf

  20 ... 100 Hz
  100 Hz ... 20 kHz


linear
logarithmisch

Feinabstimmung ± 200 Hz
Fehlergrenzen ± 2 % ± 3 Hz
Frequenzänderung nach 15 Min. Betriebsdauer < 4 Hz/Stunde
Frequenz-Nullanzeige durch Abstimmanzeigeröhre
Ausgangsleistung 1 Watt
Klirrfaktor bei 1 Watt Ausgangsleistung

  bei 40 ... 100 Hz
  bei 100 Hz ... 15 kHz
  über 15 kHz


unter 2 %
unter 1 5
unter 2 %

Frequenzgang der Ausgangsspannung ab 30 Hz ± 1 % bei optimalem Außenwiderstand, bezogen auf 1000 Hz
Brummspannung unter 0.2 %
Ausgang I Rändelklemmen
Innenwiderstand umschaltbar 43 Ω / 200 Ω / 350 Ω (runde Werte)
Günstige Außenwiderstände 150 Ω / 600 Ω / 7 kΩ
Ausgang II koaxiale 13 mm-Buchse
Innenwiderstand umschaltbar 20 / 60 / 100 / 200 / 300 / 600 / 1000 Ω
Leerlaufspannung am Ausgang         0.1 / 0.3 / 1 / 3 / 10 / 30 mV / 0.1 / 0.3 / 1 / 2 V
bzw. -80 / -70 / -60 / -50 / -40 / -30 / -20 / -10 / 0 / +6 dB
         0 dB = 0.775 V
Fehlergrenzen des Spannungsteilers ± 2 % ± 15µV
Spannungsanzeige durch Instrument mit Dezibel- und Volteichung
Fehlergrenzen der Spannungsanzeige ± 3 % v.E. bei 30 Hz ... 20 kHz
Eingang für die Steuerung des
Frequenzablaufs von außen (ZPA)
koaxiale 13 mm-Buchse
Anmerkung 1 Auszug aus der Originaldokumentation:

Der Schwebungssummer hat sich als Messstromquelle im Ton- und Mittelfrequenzbereich bewährt. Mit ihm
kann man, was für viele Messaufgaben unerlässlich ist, einen großen Frequenzbereich ohne Umschaltung
überstreichen.
Zu dieser durch das zugrunde liegende Prinzip gegebenen Haupteigenschaft müssen noch eine Reihe
weiterer hinzutreten, wenn ein Schwebungssummer für exakte Messungen ohne Einschränkungen verwendbar
sein soll. Diese sind vor allem hohe Genauigkeit der Frequenzangabe, erreichbar durch hohe Konstanz aller
frequenzbestimmenden Teile der Schaltung und hohe Ablesegenauigkeit, ferner verschwindend kleiner
Klirrfaktor und minimale Brummspannung. Für die Mehrzahl der Anwendungsfälle wird weiterhin verlangt,
dass die Ausgangsspannung unabhängig von der Frequenzeinstellung ist. Die Ausgangsleistung sollte so
hoch bemessen sein, dass alle, zumindest alle häufig wiederkehrenden Messungen, ohne nachgeschalteten
Verstärker durchgeführt werden können, da ein Verstärker, abgesehen von der Umständlichkeit der Anordnung,
eventuell Unsicherheiten und nicht sofort übersehbare Fehler in die Messung hineinbringt. Aus ähnlichem Grund
sind auch Ausgänge für verschiedene Anpassungswiderstände erwünscht.
Ebenso benötigt man in der Regel einen eingebauten Spannungsteiler und einen Spannungsmesser. Der
Schwebungssummer SIT löst diese Forderungen in neuzeitlicher Weise.

Anmerkung 2
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