Hupfeld

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Informationen zur Firma Hupfeld Gebr. Zimmermann AG, Leipzig

1892 kauft Ludwig Hupfeld[1] die Firma J. M. Grob & Co. in Leipzig, die 1887 den ersten mechanischen Klavierapparat entwickelt hat. 1894 baut Hupfeld in Leipzig die ersten Orchestrions, einer Weiterentwicklung des mechanischen Spielprinzips, bei dem Notenscheiben durch Notenstreifen aus Papier ersetzt wurden. 1902 kommt mit der Phonola das erste pneumatischen System auf den Markt. 1904 folgt mit dem Phonoliszt das erste elektrische Klavier.

1904 erfolgt die Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft

1907 kommt die Phonoliszt-Violina auf den Markt, die erste selbstspielende Geige der Welt (Klavier und Geige als Duo). 1910 wird das Hupfeld-Haus errichtet, das einen Konzertsaal und Verkaufsräume mit 200 Instrumenten enthält.

Nach 1. Weltkrieg erfolgt der Wiederaufbau der traditionellen Handelsverbindungen besonders nach Übersee und 50% der Produktion werden exportiert. 1918 beginnt durch den Kauf der Klavierfabrik Carl Rönisch, Dresden, 1920 durch den Kauf von A.H. Grunert, Johanngeorgenstadt und 1924 Steck, Gotha die Expansion. Zudem werden Verkaufsniederlassungen in Dresden, Berlin, Köln, Düsseldorf, Wien, Den Haag, Amsterdam, London, Barcelona, Turin und Buenos Aires errichtet.

1925 erfolgt die Fusion mit der Gebr. Zimmermann AG, Leipzig und die Leipziger Pianoforte- und Phonolafabriken Hupfeld - Gebr. Zimmermann AG[2] ist 1926 der größte Hersteller dieser Branche in Europa.

Die Weltwirtschaftskrise, Schallplatte und Rundfunk beenden 1929 die Entwicklung elektrischer Selbstspielinstrumente. Die Klavierproduktion wird 1930 in eine Zweigfabrik verlegt die Hauptfabriken werden auf neue Produkte wie Kinoorgeln, Plattenspieler, Rundfunkempfänger, Kleinbillards und Möbel für Wohn- und Schlafzimmer umgestellt.

1946 Ludwig Hupfeld wird enteignet und die Firma in Leipziger Pianofortefabrik umbenannt. 1967 erfolgt durch den Zusammenschluss von zwei Klavierfabriken und Herstellern von Klaviaturen und Mechaniken die Gründung der VEB Deutschen Piano-Union Leipzig. Nach der Wende firmierte der Betrieb als Pianofabrik Leipzig GmbH & Co. KG. Im Stammwerk in Böhlitz-Ehrenberg wurden unter den Markennamen Rönisch[3] und Hupfeld bis 2009 Instrumente hergestellt. Im Jahr 2009 musste die Pianofortefabrik Leipzig GmbH & Co. KG Insolvenz anmelden und wurde von der Julius Blüthner Pianoforte-Fabrik GmbH[4] übernommen.

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Werbung und Prospekte zu Hupfeld Gebr. Zimmermann AG, Leipzig

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Quelle / Einzelnachweise / Informationen