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Information zur Firma:Fa. Heinrich List – Berlin Steglitz, Deutschland

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1936 gründete der Berliner Diplom Ingenieur Heinrich List eine Firma unter dem Namen: „Heinrich List Werke für Elektrotechnik und Mechanik“.
Das Produktportfolio umfasste elektrische Messgeräte, Prüfgeräte, elektrische Bauelemente und mechanische oder elektromechanische Komponenten für die Luftrüstung.
Im Zuge der vom Staat vorgegebenen Ausrichtung auf Rüstungsgüter erhielt dieses Unternehmen vom Waffenamt (WaA) des Deutschen Reiches zwei Herstellerkodierungen:

HBU = Heinrich List, Elektrotechnik und Mechanik, Teltow und Steglitz
OCW = Heinrich List, Abteilung Messtechnik, Berlin-Steglitz

Auf den Namen Heinrich List wurden zwischen 1930 und 1945 über 130 nationale und internationale Patente erteilt (sh. DEPATISnet).

Im Bundesarchiv findet man unter der Archivaliensignatur BArch R 8121/396 Handelsregisterauszüge mit dem Erwerb von Fabrikgrundstücken in Rheinau, finanziert durch die Bank der deutschen Luftfahrt AG.

1945: Nach Kriegsende wurde diese Unternehmung von der Sowjetischen Besatzungsmacht enteignet und unter dem Namen „Elektro Feinbau Gmbh Teltow“ fortgeführt.
Im Jahr 1954 gab es eine weitere Umfirmierung zum Volkseigenen Betrieb „VEB Geräte- und Reglerwerk Teltow“.
In den 1980iger Jahren wurden verschiedene Produkte hergestellt, darunter Automatisierungsanlagen für Kraftwerke, Chemieanlagen und den Umweltschutz. Des Weiteren wurden Betriebsmesstechnikprodukte wie Messumformer, Druckwandler, Wälzkolbenzähler und Wärmemengenmesseinrichtungen hergestellt. Eisenbahnsicherungstechnik und Konsumgüter wie Kontaktgrills, Benzinrasenmäher und Modellbahnsteuerungssysteme waren ebenfalls Teil des Produktangebots. Im Jahr 1985 wurde das Prozessleitsystem "audatec" eingeführt, das die Mikroelektronik nutzte. Zudem wurde die Druckmesstechnik durch den Einsatz der Halbleitertechnik verbessert und unter dem Namen "audapas" vertrieben.

1991: Die Teltower Geräte- und Regler-Werke (GRW) mitsamt ihrem Firmengelände wurden Ende September 1991 skandalbelastet von der Treuhand für eine Mark verkauft.

Werbung und Prospekte:Fa. Heinrich List – Berlin Steglitz, Deutschland

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List-Messgerät mit der Bezeichnung "Polygon-Ultra" aus dem Bauzeitraum um 1942:

Die Schaltung des Messgerätes verwendet u.a. einen Kupferoxydul-Gleichrichter in Einphasen-Brückenschaltung Typ G1741/1 (Maximalwerte: 5mA, 0,5V, Tablettengröße 5mm, Gewicht 13g).