AEG

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Informationen zur Firma AEG Aktiengesellschaft

Kurzinformation

  • 1883 in Berlin als Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität gegründet
  • 1988 in Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft umbenannt
  • 1967 Fusion mit dem Berliner Tochterunternehmen Telefunken[1] zur Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG-Telefunken mit Sitz in Frankfurt am Main und Übernahme der Linde Haushaltsgeräte GmbH von der Linde AG[2]
  • 1979 in AEG-Telefunken Aktiengesellschaft[3] umbenannt
  • 1982 Anmeldung der Insolvenz
  • 1985 Übernahme durch die Daimler-Benz AG[4]
  • 1985 Nach der Übernahme durch Daimler-Benz und der Auslagerung aller restlichen Telefunken-Geschäftsbereiche Umbenennung in AEG Aktiengesellschaft
  • 1996 Fusion mit den Töchterunternehmen der Daimler-Benz AG
  • 1996 Lizensierung der Marke AEG an Electrolux und andere Unternehmen

Die AEG Aktiengesellschaft war einer der weltweit größten Elektrokonzerne und vor und während des ersten Weltkriegs nach der Friedrich Krupp AG zweitgrößter Rüstungsproduzent im Deutschen Reich. Die AEG Aktiengesellschaf stellte neben Produkten für die elektrische Energietechnik und den Haushaltsbedarf (Weiße Ware[5], also z. B. Kühlschränke, Waschmaschinen, elektrische Kleingeräte, etc.) Geräte zur Elektrogebäudeheizung, Straßenbahnen, Elektro- und Dampflokomotiven sowie im Tochterunternehmen NAG[6] in der Zeit 1900-1932 auch Kraftfahrzeuge her.

Rundfunk- und Fernsehgeräte

Im Jahr 1926 wurden in Berlin-Alt-Treptow die Apparate-Werke Treptow (AT) gegründet, die 1928 bereits 4000 Menschen beschäftigten. Hergestellt wurden u. a. elektrische Schaltgeräte, Messinstrumente wie Stromzähler, Rundfunkempfänger, sowie Relais und Quecksilberdampfgleichrichter. Nach dem Kriegsende wurden die zum größten Teil zerstörten Apparate-Werke Treptow 1948 zur Sowjetischen Aktiengesellschaft (SAG) und in Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow (EAW) umbenannt. Nach der Übergabe in DDR-Besitz wurden die EAW 1954 zum VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow „Friedrich Ebert“.
Im Jahr 1935 wurde auf der Großen Deutschen Funk-Ausstellung in Berlin das weltweit erste Tonbandgerätes Magnetophon K1[7] vorgestellt.

Nachdem im Jahr 1938 die Automobilfertigung eingestellt wurde, richtete die AEG im ehemaligen NAG-Gebäude die Röhrenfabrik Oberspree (RFO) ein, die u. a. spezielle Elektronenröhren für die von der GEMA[8] in Köpenick entwickelten Radargeräte der Wehrmacht herstellte. Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) gründete dort im Juli 1945 das Labor, Konstruktionsbüro und Versuchswerk Oberspree (LKVO), das ab Mai 1946 als Oberspreewerk (OSW) firmierte. Der im Juli 1951 in Werk für Fernmeldewesen (HF) umbenannte Betrieb wurde 1960 zum RFT Werk für Fernsehelektronik (WF).

Für das 1962 von Walter Bruch bei Telefunken in Hannover entwickelte PAL[9]-Farbfernsehsystem erhielt AEG das Patent.

Durch die Kombination von Laserdioden, Glasfasern und Photodioden wurde 1965 das erste optoelektronische Lichtwellenleiter-System erfanden. Im Jahr 1966 wurde dieses System für das Unternehmen AEG-Telefunken das weltweite erste Patent für ein Glasfaser-Datenübertragungssystem[10] erteilt. Alle optischen Weitverkehrs-Übertragungssysteme arbeiten noch heute nach diesem Systemprinzip.

Eine Liste der von AEG hergestellten und uns bekannten Geräte, finden Sie hier im Radiomuseum Bocket unter [AEG Geräte][11]. Sollten Sie weitere Geräte kennen, so helfen Sie uns bitte und senden Sie Informationen zu diesem Gerät per Klick auf den Link: Neue Seiten anlegen.. Vielen Dank!

Weitere Informationen

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Werbung und Prospekte zu AEG

In der Werbung für AEG-Hausgeräte wird 1958 erstmals der Slogan AEG – Aus Erfahrung Gut verwendet, woraus der Volksmund schnell z. B. „Auspacken, Einschalten, Garantiefall machte.

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Quelle / Einzelnachweise / Informationen