Benutzer:Rainer Kalass

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Aufgrund einer Kleinanzeige zu einem Schulradio Typ SE10 der Manufaktur "Tonstudio u. Ela-Technik Ing. Franz Kreuz" wurde ich von Hans angeschrieben ob die darin aufgezeigten Bilder für das Radiomuseum-Bocket und dessen Onlineportal RadioWiki verwendet werden dürften. Ohne Zögern habe ich dem zugestimmt. Und auf eine unerklärliche Weise hat dieser Erstkontakt den langen Dornröschenschlaf meiner bunten Sammlung an Röhrenradios und allerlei anderem historischem technischen Gerät erst einmal beendet. Bei der Durchforstung meiner Schätze fallen mir immer wieder Teile und Geräte auf, die im RadioWiki noch ohne Bilder sind. Mit einer selbst schon betagten Digitalkamera von Sony wird nun ein kleiner Beitrag geleistet. Und natürlich steht das Schulradio auf Basis des Grundig-Chassis Stereomeister 15 nun keinesfalls mehr zum Verkauf, denn es ist ja nun ein offizielles Museumsstück....

Vor über vierzig Jahren flog mir ein Fragment von einem Röhrenradioklassiker "Seibt 326W" zu. Der Vorbesitzer hatte offenbar den "Beichtstuhl" aus dem Jahr 1935 entsorgt, sich aber schlauer Weise vorher den Lautsprecherteil abgesägt.... Daraus entstand nun in einer Art "Unikat-Restauration" ein externer Zusatzlautsprecher auf Basis eines Philips-Breitband-Lautspreches aus einem Saturn 563. Selbst wenn man recht crispen Sound aus einer hochwertigen Surround-Anlage zum Vergleich hat, diese historischen Lautsprecher in einem offenen System klingen erstaunlich gut und dabei kristallklar:

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Wer in Irland in der Nähe von Dublin weilt, sollte unbedingt - neben all den schönen Pubs und Whiskey-Destillerien - auch einen Abstecher zum Hurdy Gurdy Radiomuseum machen. In einem alten Verteidigungsturm aus der Napoleonischen Zeit an der Küste ist auf zwei Stockwerken die Sammlung historischer Geräte von Pat Herbert zu sehen. Wenn man mit ihm im Gespräch ist, spürt man die Leidenschaft und der Funke springt unweigerlich über:-). Diesen Ort besuchte auch schon Lee de Forest einstweilen. Und genau hier war die erste Anlandungsstelle eines Unterseekabels für Telekommunikation in Irland:

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Ein interessantes und sehr schön gestaltetes Radiomuseum befindet sich auch in der Hansestadt Bremen. Und wie immer lernt man bei derartigen Visiten etwas Neues dazu. Für mich war es beispielsweise ein Compact-Cassetten-Wender von Philips, der N 6711. Anbei zur Erbauung ein paar Impressionen aus diesem Museum:

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Einige kleinere historische Bauelemente aus der Anfangszeit der Elektronik:

Steckbares Spulensystem für Audionempfänger.

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Spulensatz für Audionempfänger.

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Steckbare Schwingkreisspule für Detektorradio.

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Antennenschutzschalter 211A von Kathrein.

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Kristalldetektor, offene Bauweise:

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Historischer Lastwiderstand:

Hier habe ich ein paar Bilder von historischen Phonogeräte für die ich - trotz intensiver Recherche - bisher keine Hinweise zum Hersteller gefunden habe:

UNBEKANNT: Plattenwechsler ohne erkennbares Branding; verbaut ist ein umschaltbares Nadelsystem von Sonotone, Typ 8T:

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UNBEKANNT: Radio mit der Röhrenbestückung ECH4 - ECH4 - EBL1 - AZ1. Sie entspricht der Standard-Superhet-Schaltung der britischen Besatzungszone nach dem zweiten Weltkrieg. Daher könnte es aus dem Bauzeitraum 1948 - 1949 stammen. Es ähnelt in gewisser Weise einem Philips Berlin D200:

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