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| Hersteller |
Rohde & Schwarz (Physikalisch-Technisches Entwicklungslabor Dr. Rohde & Dr. Schwarz)
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| Ort |
München
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| Land |
Deutschland
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| Modell |
AM/FM-Empfänger ESF - BN15061
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| Fertigungsjahr |
1949-50-51
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| Geräteart |
Rundfunkgerät
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| Gehäuse |
Holz, Nussbaum furniert
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| Gehäuseform |
Tischmodell
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| Prinzip |
Superhet
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| Kreise |
6AM, 8FM
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| Zwischenfrequenz |
468kHz / 10.7 MHz
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| Wellenbereich |
Langwelle, Mittelwelle, 2x Kurzwelle, UKW
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| Versorgungsspannung (Volt) |
220
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| Spannungsarten |
Allstrom = AC/DC
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| Bestückung |
7 Röhren (UCH42, 4 x UAF42, UL41, UY41), U2410PL
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| Lautsprecher |
1
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| Lautsprecher Details |
1x perm.-dyn. 20 cm Ø
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| Breite/Höhe/Tiefe |
44.0 / 35.4 / 26.2 cm = 17.32 / 13.94 / 10.31 inch
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| Gewicht |
9.0 kg = 19.8 lbs
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| Neupreis / Währung |
485,00 DM / Preisquelle: Radio-Katalog 1950-51
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| Verschiedenes |
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| Sonstiges |
Technische Daten
| Frequenzbereiche für AM-Empfang
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150 ... 400 kHz Langwellen
510 ... 1610 kHz Mittelwellen
5.75 ... 12.1 MHz Kurzwellen |
12 ... 22 MHz Kurzwellen II
|
| Frequenzbereiche für FM-Empfang
|
87.5 ... 100.5 MHz Ultra-Kurzwellen
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| Empfindlichkeit bei 50 mW Ausgangsleistung
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Langwellen rd. 5 µV
Mittelwellen rd. 5 µV
Kurzwellen rd. 15 µV
UKW rd. 100 µV
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Ansprechempfindlichkeit des
Begrenzers
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rd. 6 mV
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| Zwischenfrequenz
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- bei AM-Empfang: 468 kHz, rd. 6 kHz Bandbreite
- bei FM-Empfang: 10.7 MHz, rd. 200 kHz Bandbreite
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Trennscharfe bei AM-Empfang
(bei 9 kHz Abstand)
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im Mittel 1 : 50
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| Abstimmanzeige (bei AM und FM)
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durch Zeigerinstrument
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Autom. Lautstärkeregelung
(Schwundregelung)
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auf 3 Röhren wirksam
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| Lautstärkeregelung von Hand
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gehörrichtig
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| Klangregelung
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Durch veränderliche Gegenkopplung
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| NF-Übertragungsbereich bei UKW
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55 Hz bis 18 kHz (einschließlich Lautsprecher)
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| Anmerkung 1 |
Auszug aus der Originaldokumentation:
Der AM/FM-Super ESF ist in seiner inneren und äußeren Form nach den modernsten Gesichtspunkten
der Radiotechnik ausgeführt.
Ebenso wie Präzision-Messgeräte von ROHDE & SCHARZ für Wissenschaft und Technik im In- und Ausland
schon seit langem ein fester Begriff für Güte sind, so bürgt auch die Ausführung dieses wirklichen Allwellen-
Empfängers für außerordentlich gute Empfangsleistungen.
Darüber hinaus überrascht dieser Super durch die hervorragende Qualität seiner Tonwiedergabe, die
insbesonders beim Empfang frequenzmodulierter UKW-Sender eine wahrhaft naturgetreue Güte erreicht,
wie sie von feinfühligen Musikkennern zwar schon immer gefordert wurde, aber aus Gründen der bisherigen
Sender- und Empfängertechnik nicht geboten werden konnte.
8 Kreise, 7 Röhren, 5 Wellenbereiche, elektrooptische Senderabstimmung mittels Zeigerinstrument und ein
großer Speziallautsprecher für Tief- und Hochtonwiedergabe, womit nicht nur die tiefsten Bisse, sondern auch
die höchsten und feinen Töne einer Geige wirklichkeitsgetreu hörbar werden, das sind nur einige Hauptmerkmale
dieses hochwertigen Rundfunkempfängers.
Verständlicherweise wurden auch bei der Gestaltung des modernen Holzgehäuses nicht nur ästhetische Belange
berücksichtigt, sondern auch hinsichtlich Formgebung und Auswahl des Holzes alle nötigen Grundsätze befolgt,
wie es beim Bau hochwertiger Musikinstrumente zur Erzielung bester Klangwirkung unumgänglich notwendig ist.
Das Gerät erfasst sämtliche Wellenbereiche, die in Europa für Rundfunkempfang eingeführt sind:
- Langwellenbereich: 150 bis 400 kHz =200 bis 750 m
- Mittelwellenbereich: 510 bis 160 kHz = 538 bis 186 m
- I. Kurzwellenbereich: 5,75 bis 12,2 MHz = 52 bis 24,6 m
- Il. Kurzwellenbereich: 12,0 bis 22,0 MHz = 25 bis 13,6 m
- UKW-Bereich: 87,5 bis 100,5 MHz= 3,34 bis 2,98 m
Während für den Langwellen- und Mittelwellenbereich unter Berücksichtigung des Kopenhagener Wellenplanes
je ein Bereich vorgesehen ist, wird der gesamte Kurzwellenbereich von 5,75 bis 22 MHz in zwei gedehnten
Bereichen erfasst, sodass die Abstimmung des Empfängers auf die Kurzwellensender völlig mühelos ist. Für den
Empfang frequenzmodulierter Ultra-Kurzwellensender ist das Gerät ebenfalls nach dem neuzeitlichen Stand der
Technik gestaltet, wobei die verschiedenen Vorteile des UKW-FM-Rundfunks auch tatsächlich voll ausgenutzt
werden können. Der UKW-Bereich wird also nicht etwa durch ein eingebautes UKW-Vorsatzgerät erfasst, wie es
bei den meisten für UKW-Empfang eingerichteten Empfängern der Fall ist, sondern es handelt sich tatsächlich um
ein von der Antenne bis zum Lautsprecher sinnreich durchkonstruiertes Gerät, mit allen technischen Schaltungs-
feinheiten eines vollwertigen Allwellenempfängers für amplituden- und frequenzmodulierte Sendungen.
Die in allen Einzelheiten wohldurchdachte Schaltung sowie die Zahl von insgesamt 7 Röhren sichern dem Gerät
eine außerordentlich gute Empfindlichkeit, sodass je nach den örtlichen Verhältnissen auch einwandfreier und
lautstarker Tagesfernempfang von vielen Sendern ermöglicht wird. Selbstverständlich verfügt dieser Empfänger
auch in Mittelwellenbereich über eine ausgezeichnete Trennschärfe, um selbst in kritischen Empfangslagen
genussreichen Empfang zu gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil dieses Gerätes ist die Betriebsmöglichkeit bei Gleichstrom wie bei Wechselstrom, ohne
irgendeine Umschaltung vornehmen zu müssen. Ein eigener Anschluss für einen elektrischen Tonabnehmer
ermöglicht schließlich die Übertragung von Schallplatten.
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| Anmerkung 2 |
Anschluss für TA • Anschluss für 2 Lautsprecher • Antenneneingang 240 Ohm
Wurde auch in der Taxliste 1948-49 gelistet
Eine Anleitung zur Inbetriebnahme ist im Museum vorhanden.
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| Quellenangaben |
Radiomuseum Bocket • Sammler-Verkäuferinfo • Hersteller-Info • Geräte/Modell-Info • Datenblatt Hersteller
Radio-Katalog 1950-51
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| Bildmaterial / Bildquelle / Bildrechte von |
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