Rohde u Schwarz Resonanz-Frequenzmesser WAM - BN4312

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Hersteller

Rohde & Schwarz (Physikalisch-Technisches Entwicklungslabor Dr. Rohde & Dr. Schwarz)

Ort

München

Land

Deutschland

Modell

Resonanz-Frequenzmesser WAM - BN4312

Fertigungsjahr

1951

Geräteart

Labor-Ausrüstung - Service

Gehäuse

Metallausführung

Gehäuseform

Tischmodell

Lautsprecher

Kopfhörer oder NF-Verstärker

Versorgungsspannung (Volt)

ohne

Spannungsarten

ohne

Breite/Höhe/Tiefe

30 / 22 / 22 cm = 11.8 / 8.7 / 8.7 inch (R&S-Normkasten Größe 35)

Gewicht

5 kg = 11.02 lbs

Neupreis / Währung

Verschiedenes

Sonstiges

Messbereich	30 - 500 MHz
Teilbereiche	0...30...44...65...95...140...200...280...390...500 MHz
Eichung	direkt in MHz
Fehlergrenzen	± 0.5 %
Resonanzanzeige	durch Drehspulinstrument mit Bandaufhängung
Empfindlichkeit	Mindestspannung * bei 30 MHz etwa 90 mV * bei 250 MHz etwa 15 mV * bei 500 MHz etwa 10 mV
Messeingang	Tastkopf an Kabel
NF-Ausgang für die demodulierte Hochfrequenz	koaxiale 13-mm-Buchse

Anmerkung 1

Auszug aus der Originalbeschreibung:

Resonanz-Frequenzmesser gehören zum Standard-Inventar jedes
Hochfrequenz-Laboratoriums oder Prüffeldes, das mit der Entwicklung,
Fertigung oder Instandsetzung von Geräten mit Hochfrequenz-
Oszillatoren zu tun hat. Frequenzmesser dieser Art sind deshalb
so beliebt, weil sie stets eine eindeutige Frequenzbestimmung
ermöglichen und besonders einfach zu handhaben sind.

Der Resonanz-Frequenzmesser Type WAM weist neben seinem
umfangreichen Messbereich und seiner verhältnismäßig guten
Genauigkeit eine für diese Geräteart ungewöhnliche Eigenschaft auf:
nämlich eine besonders hohe Messempfindlichkeit. Diese Eigenschaft
ist dann ein wesentlicher Vorteil, wenn es sich um ein besonders
verstimmungsempfindliches Messobjekt handelt. In vielen Fällen wird
es genügen, den Tastkopf in die Nähe des Oszillators zu bringen, um
einen ausreichend großen Resonanzausschlag zu erhalten.
In den meisten Fällen aber wird eine Koppelkapazität von wenigen
Zehntel Pikofarad ausreichen, wobei also wiederum, gemessen an der
angestrebten Messgenauigkeit, nur mit einer vernachlässigbar
kleinen Verstimmung des zu messenden Oszillators zu rechnen ist.