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Hersteller |
Rohde & Schwarz (Physikalisch-Technisches Entwicklungslabor Dr. Rohde & Dr. Schwarz)
|
Ort |
München
|
Land |
Deutschland
|
Modell |
Universal Prüfsender SPU - BN4114
|
Fertigungsjahr |
1949 >
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Geräteart |
Messgerät - Labor-Ausrüstung - Service
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Gehäuse |
Metallausführung
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Gehäuseform |
Tischmodell
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Versorgungsspannung (Volt) |
110 - 125 - 150 - 220
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Spannungsarten |
Wechselspannung
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Bestückung |
3 Röhren: (EBF11, ECH11, EZ11)
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Lautsprecher Details |
Gerät benötigt externe(n) Lautsprecher
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Breite/Höhe/Tiefe |
30 / 22 / 20 cm = 11.8 / 8.7 / 7.9 inch (R&S-Normkasten Größe 35)
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Gewicht |
8.7 kg = 19.2 lbs
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Neupreis / Währung |
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Verschiedenes |
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Sonstiges |
Technische Daten
Prüfsender
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- Frequenzbereich
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100 kHz ... 30 MHz
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- unterteilt in 6 Bereiche
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0.10 ... 0.34 ... 0.50 ... 1.50 ... 4.80 ...15 ... 30 MHz
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- Gedehnter Bereich für ZF-Abgleich
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330 ... 500 kHz
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- Fehlergrenzen
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- für normale Bereiche
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± 1 %
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- für gedehnte Bereiche
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± 0.5 %
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- Ausgangsspannung im Leerlauf
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10 µV ... 100 mV; stufenlos regelbar
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- Ausgang
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HF-Kabel mit künstlicher Antenne
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- Innenwiderstand
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400 Ω in Reihe mit 200 pF (künstliche Antenne)
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- Eigenmodulation
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400 Hz ± 10 %
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- Modulationsgrad
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rd. 30 %
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- Fremdmodulation
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50 Hz ... 12 kHz
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- Modulationsgrad
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max. 50 %
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- Spannungsbedarf für m = 30 %
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rd. 2 V
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- Eingangswiderstand
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50 kΩ
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100 kHz-Eichverzerrer
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- Feste Frequenz
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100 kHz mit sämtlichen Oberwellen
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- Fehlergrenzen
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± 1 %
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- Ausgangsspannung im Leerlauf
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max. rd. 500 mV; 10000:1; stufenlos regelbar
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- Ausgang
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HF-Kabel mit künstlicher Antenne
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- Eigenmodulation
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0 ... 12 kHz; beliebig einstellbar
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Schwebungssummer
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- Frequenzbereich
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0 ... 12 kHz
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- Ausgangsspannung
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max. rd. 100 mV; etwa 100:1 stufenlos regelbar
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- Klirrfaktor
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rd. 4 %
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- Ausgang (II)
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Telefonbuchsen (4 mm Ø, 19 mm Abstand)
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- Innenwiderstand
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300 Ω
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400 Hz-Generator
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- Feste Frequenz
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400Hz ± 10 %
|
- Ausgang (II)
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Telefonbuchsen (4 mm Ø, 19 mm Abstand)
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- Spannung
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max. rd. 0.3 V; etwa 100:1 stufenlos regelbar
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- Innenwiderstand
|
300 Ω
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- Ausgang (I)
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Telefonbuchsen (4 mm Ø, 19 mm Abstand)
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- Spannung
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rd. 5 V; nicht regelbar
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- Innenwiderstand
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50 kΩ
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- Klirrfaktor
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< 7 %
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Frequenzmesser
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- Frequenzbereich
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wie Prüfsender
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- Frequenzgrenzen der Frequenzzeichnung
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± 1 % (bzw. ± 0.5 %)
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- Art der Frequenzmessung
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Interferenz
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- Eingangsspannungsbedarf
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> 0.3 V
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- Anzeige
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durch Kopfhörer (ev. nach Zwischenschalten eines Tonverstärkers)
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Anmerkung 1 |
Auszug aus der Originaldokumentation:
Die Herstellung und Instandsetzung moderner Rundfunkgeräte erfordert eine Reihe von Spezial-
messgeräten, ohne die ein rationelles Arbeiten nicht denkbar ist. Vorteilhaft vor allem im Sinne
einer Arbeitserleichterung ist die Zusammenlegung von Geräten mit verwandten Funktionen zu
einem einzigen Gerät, während eine wahllose Kombination aller möglichen Messfunktionen sich
nicht bewährt hat.
Der Universal-Prüfsender SPU vereinigt die zur Prüfung, dem Abgleichen, der Eichung und Trimmung
von Empfängern benötigten Sender in sich. Er kann außerdem zur Frequenzmessung dienen.
Man unterscheidet fünf verschiedene Betriebsarten:
- Prüfsender,
- 100 kHz-Eichverzerrer,
- Schwebungssummer,
- 400 Hz-Generator und
- Frequenzmesser.
Der Prüfsender ist ein HF-Generator mit von 10 µV bis 100 mV stufenlos regelbarer Ausgangs-
spannung. Er kann entweder unmoduliert betrieben oder mit 400 Hz eigenmoduliert und fremd-
moduliert werden. Seine Frequenzbereicheinteilung entspricht der bei den Rundfunkempfängern
üblichen. Der Frequenzbereich, in dem die gebräuchlichen Zwischenfrequenzen liegen, ist gesondert
ausgeführt und über die ganze Skala gedehnt, sodass hier die Ablesegenauigkeit besonders groß ist.
Der Prüfsender des SPU wird also auch hohen Ansprüchen gerecht. Es lassen sich z.B. Resonanz-
kurven von Bandfiltern gut damit aufnehmen. Mit 400 Hz eigenmoduliert können mit dem Prüfsender
Empfindlichkeitsmessungen an Empfängern vorgenommen werden. Der HF-Ausgang ist hierfür mit
einer künstlichen Antenne (400 Ω in Reihe mit 200 pF) versehen.
Der 100 kHz-Eichverzerrer eignet sich ähnlich wie der Prüfsender zur Frequenzeichung von Empfängern.
Seine Oberwellen liefern alle 100 kHz einen Eichpunkt. Sie sind bis zu 10 MHz und meist noch höher
hinauf festzustellen. Von besonderer Bedeutung ist, dass der Generator durch den eingebauten
Schwebungssummer von 0 bis 12 kHz beliebig einstellbar eigenmoduliert ist. Dies ermöglicht beispiels-
weise die Messung der Niederfrequenzbandbreite eines Empfängers, so wie sie sich aus dem
Zusammenwirken von Hochfrequenz- und Niederfrequenzstufen ergibt.
Der Schwebungssummer findet vor allem zur Prüfung des Niederfrequenzteiles von Empfängern,
sowie zur Messung ihrer NF-Empfindlichkeit und ihres Frequenzganges und zum Einstellen der 9 kHz-
Sperre Verwendung. Auch beim Schwebungssummer ist die Ausgangsspannung stetig regelbar.
Für manche Messungen ist die feste Tonfrequenz des 400 Hz-Generators erwünscht. Vorteilhaft ist
hier vor allem die hohe Spannung (rd. 5V), die am Ausgang abgenommen werden kann: Mit ihr
können Endstufen direkt- ausgesteuert und somit auf ihr richtiges Arbeiten untersucht werden.
Der Frequenzmesser dient hauptsächlich zur Messung von Oszillatorfrequenzen. Ein Kopfhörer
zum Abhören der Interferenz ist häufig überflüssig, wenn nämlich der Frequenzmesser-Ausgang
mit den Tonabnehmerbuchsen eines Rundfunkempfängers verbunden wird. Oft kann dazu derselbe
Empfänger, dessen Oszillatorfrequenz gemessen werden soll, verwendet werden.
Die besprochenen Anwendungsbeispiele stellen nur einen Bruchteil der sich ergebenden Méglich-
keiten dar. Außer für alle Mess- und Einstellarbeiten an Rundfunkempfängern bei Nieder- und Hoch-
frequenz ergeben sich eine Reihe von Verwendungsmöglichkeiten in jedem HF-Labor oder funk-
technischen Werkstätte, da der SPU kein zweifelhaftes Behelfsmittel, sondern ein präzis arbeitendes
Kombinationsgerät in hochwertiger Ausführung darstellt.
Alle Bedienungsknöpfe, Skalen und Buchsen sind ausführlich und sinnfällig beschriftet. Selbst dem
Uneingeweihten ist es dadurch möglich, das Gerät richtig zu bedienen und seine Möglichkeiten voll
auszuschöpfen, ohne ständig die Beschreibung zur Hand haben zu müssen.
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Anmerkung 2 |
Gerät kann auch als Frequenzmesser im gleichen Frequenzbereich wie der Prüfsender benutzt werden.
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Quellenangaben |
Radiomuseum Bocket • Hersteller-Info • Sammler-Verkäuferinfo • Geräte/Modell-Info
|
Bildmaterial / Bildquelle / Bildrechte von |
Jochen Amend • deinradio
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